Geschichte der Hülfsgesellschaft
Gegründet wurde die Hülfsgesellschaft im Jahr 1799, also vor über 200 Jahren. Als damals im Gefolge des Einmarsches der Franzosen in die Schweiz Zürich zum Kriegsschauplatz zwischen Franzosen, Österreichern und Russen geworden war, litt die Bevölkerung vor allem auf der Landschaft unter "Barbarei, Erpressung und Verheerung" so sehr, dass der Stadtarzt Johann Caspar Hirzel mit 15 weiteren Zürchern aus den ehemals regierenden Familien die Hülfsgesellschaft gründete, um die Not durch Abgabe von Kleidern und Lebensmitteln, sowie die Verteilung von Suppe zu lindern.
Diese Gesellschaft besteht noch heute. Sie hilft notleidenden Einzelpersonen im Kanton Zürich in Fällen, die nicht von der öffentlichen Fürsorge übernommen werden können, unterstützt mit Stipendien die Berufsbildung und die unter Umständen notwendige Umschulung junger Menschen und leistet Finanzierungsbeiträge an gemeinnützige im Kanton Zürich wirkende Werke. Die Gesellschaft finanziert sich durch Mitgliederbeiträge, Spenden sowie auch Immobilienertrag.